Das Urs Renninger Naturcidre Projekt bewirtschaftet derzeit 500 Hochstamm Obstbäume in Ditzingen, Hirschlanden, Schöckingen und Heimerdingen. Hinzu kommen einige Quittenbäume sowie vorrübergehend (Umbau zur Hochstamm-Wiese) einige Niederstämme von 60 Jahre alten Goldparmäne-Bäumen in Hirschlanden. 

Auf Streuobstwiesen in Leonberg, Höfingen, Hemmingen und Schwieberdingen wird zudem Obst aufgelesen welches ansonsten keine Verwendung mehr findet. 

 

 

Mittlerweile sind über 100 verschiedene Apfel-,  Birnen- und Quittensorten im Anbau, neben regionaltypischen Sorten wie Bohnapfel, Karcherbirne, oder Wildling von Einsiedel finden sich auch Sorten aus der Bretagne und Normandie wie Douce Moën,  Plant de Blanc oder Kroc'hen-Ki beispielsweise. 

 

Nach langjähriger pomologischer Forschungsarbeit ist es zur Ernte 2020 gelungen mehrere uralte Bäume der ab 1880 nach Württemberg eingeführten bittersüßen Stammbilder Généreuse de Vitry, Pomme d'Or &  Roter Fresquin auf den Streuobstwiesen im Strohgäu ausfindig zu machen. Diese verleihen durch ihren hohen Polyphenolgehalt dem Cidre die nötige Struktur. 

 

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Le Projet Urs Renninger Cidre naturel exploite 500 arbres haute-tiges aux alentours de Ditzingen. 

Pour l'instant une centaine de variétés de pommiers, poiriers et cognassiers est cultivé. Ce sont des variétés typiques de la région comme la pomme de fer ou les poires Karcherbirne et Wildling von Einsiedel, des variétés pommiers douce-amères devenu très rare et tombé dans l'oubli et quelques variétés cidricoles françaises.